Die Pyramiden von Gizeh EINLEITUNG DER GIZEH STERNEN CODE

DIE PYRAMIDE VON GIZEH

Die Suche nach der Lösung des Rätsels der Grossen Pyramiden.

EINLEITUNG 

DER GIZEH STERNEN CODE


Seit die griechischen Historiker Ägypten bereisten, ist das Interesse an dieser alten Kultur, deren Tempeln, farbenprächtig bemalten Gräbern, bedeutenden Schätzen und den Pyramiden, insbesondere der «Grossen-Pyramide»,[1] ungebrochen. In vielen Richtungen wurden die Pyramiden bereits erforscht. Überraschend verbreitete sich im Jahr 1994 die «Orion-Korrelation-Theorie» (OCT) von Robert Bauval und Adrian Gilbert. Zwanzig Jahre verstrichen, bis diese im Kern von Fachgelehrten im Jahr 2014 bestätigt wurde. [2]  Diese Theorie erweckte mein Interesse. Ist es doch offensichtlich, dass die drei grossen Pyramiden die Gürtelsterne des Orion abbilden. Eine entscheidende, bisher unerkannte Beobachtung. Die Entdecker sind überzeugt, dass die Korrelation der drei grossen Pyramiden einem Sternenhimmel am Beginn des Zeitalters des Löwen um 10500 v. Chr. entsprechen soll. Die «Grosse-Pyramide» an eine Hochkultur erinnere, welche bereits 8.000 Jahre vor der Pyramidenzeit existierte. In diesen Zusammenhang sie Platons Erzählungen vom Untergang der legendären Insel Atlantis um 9000 v. Chr. bringen. Dies bewog mich dazu, die postulierte Sternenstellung astronomisch genau zu untersuchen. Das Ergebnis fiel jedoch unerwartet enttäuschend aus. Orofino und Bernardini ziehen diese Sternenstellung ebenso bloss als eine Möglichkeit in Betracht. Überzeugt davon, dass das Pyramidengelände das Abbild eines Sternenhimmels ist, der auf ein bedeutendes zeitlich festlegbares Ereignis hinweist, begab ich mich mit grosser Zuversicht bereits 1996 auf die Suche danach! Meine Bemühungen zielten darauf ab, das Rätsel der Orion-Korrelationstheorie zu lösen! Auf der Suche, die übereinstimmende Sternenkonstellation zu finden, durchforschte ich mithilfe eines Astronomie-Programms die Jahrtausende.[3] Infolge der Präzessionsbewegung der Erdachse erschien nach Bauval am Frühlingsäquinoktium um 10500 v. Chr. vor der zu einem Teil aus dem Gizeh-Plateau herausragenden und nach Osten blickenden Sphinx, das Sternbild Löwe waagerecht am Horizont und soll daher auf den Beginn des Zeitalters des Löwen hinweisen. Auf meiner weiteren Suche erkannte ich, dass das Sternbild Löwe nicht nur um 10500 v. Chr., sondern über einen Zeitraum von 7000 Jahren, zwischen 12000 und 5000 v. Chr. waagerecht am Horizont erschien. Danach begann ein langsamer Übergang in eine Senkrechte (Abbildungen 9 bis 14). Ausserdem fiel mir im Schnelllauf durch einen Präzessionszyklus[4] auf, dass sich der Orion auf dem südlichen Meridian einmal von einer minimalen zu einer maximalen Höhe bewegte. Im geografischen Süden verläuft ein Teil des Meridians vom Horizont bis zum höchsten Punkt des Himmels, dem Zenit. Jeder x-beliebige Stern, der den Meridian überquert, erreicht in Abhängigkeit des Breitengrades und seiner Koordinate im Verlauf eines halben Präzessionszyklus einmal einen höchsten sowie tiefsten Punkt. Auch die Sonne erreicht einmal jährlich zur Zeit der Sommersonnenwende eine maximale und zur Zeit der Wintersonnenwende eine minimale Höhe. So ist die Sonne ein Anzeiger der Jahreszeiten. Ein Stern hingegen, ist in einem halben Präzessionszyklus von 12.960 Jahren, ein genauer Jahresanzeiger. Meine Untersuchungen in dieser Richtung führten mit dem Stern Al-Nitak des Orion zu keinem brauchbaren Ergebnis. Erst als ich erkannte, dass nicht die Höhe[5] des Sterns Al-Nitak, sondern die ...

[1] Die Grosse-Pyramide ist die offiziell benannte Cheops-Pyramide.
[2] (Orofino und Bernardini 2014) 2011 Version 1 und 2014 Version 2
[3] Mit Starry Night Vers. 8.0.1.1650 leEW, Betriebssystem Windows 10 Home.
[4] Präzessionszyklus dauert 25.920 Jahre.
[5] Nennt sich in der Astronomie, Altitude.











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